b'mine hotels
Leistungen & Kurzbeschreibung
Mit dem Auto direkt auf das Hotelzimmer fahren, das können Gäste des b'mine hotels dank des patentgeschützten Wohn- und Parkkonzepts CarLoft. Gäste fahren mit ihrem Fahrzeug in einen Autoaufzug – den CarLift – und parken das Fahrzeug direkt vor ihrem Zimmer bzw. ihrer Wohnung auf einer Terrasse – der CarLoggia. Bei dem Bau des deutschlandweit zweiten b´mine hotels mit CarLofts verantwortete Zeppelin Rental die Baulogistik. Von der Konzeptplanung über die Personenzugangskontrolle bis hin zu der Materiallogistik. Darüber hinaus steuerte Zeppelin Rental die Entsorgungslogistik und sicherte das Gelände mit zwei BauWatch-Kameratürmen, 290 Meter Bauzaun und personeller Bewachung außerhalb der Arbeitszeiten ab.
In unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen befindet sich der Stadtbezirk „Gateway Gardens“, der von den Bundesautobahnen A 3 und A 5 begrenzt wird. Hier entstehen bis zu fünf Bauvorhaben parallel – auch das neue b'mine hotel. Eine echte Herausforderung, denn der Platz ist knapp. In einem ersten Schritt erstellte Zeppelin Rental deshalb ein Baulogistikhandbuch. Dieses definiert u. a. Verkehrswege, Entsorgungslogistik, die Lagerflächen und den Baustellenzutritt. Firmen melden sich und ihre Mitarbeitenden über das digitale System InSite 3.0 an und erhalten Baustellenausweise mit integriertem RFID-Chip, der alle Ein- und Ausgänge dokumentiert. Der Zutritt erfolgte durch ein mannshohes Drehkreuz.
Auch die Materiallogistik wurde digital gesteuert. Nach einer einmaligen Anmeldung im webbasierten Logistikportal OLCC (Online Logistics Control Center) reservierten sich Kontraktoren ein Zeitfenster sowie eine Entladezone. Rund 600 Transporte wurden avisiert. Um das Material in das entsprechende Stockwerk zu verbringen, montierte Zeppelin Rental zudem den Personenbauaufzug GEDA 1500 Z/ZP.
Zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Baulogistik gehört auch das Entsorgungsmanagement. Zeppelin Rental erstellte ein Konzept, hielt einen Entsorgungshof vor und organisierte die Entleerung. Anstatt zentraler Müllcontainer wurden den Gewerken Abfallsammelbehälter zur Verfügung gestellt, die mit einem Barcode versehen sind. War ein Behälter voll, wurde er mit einem Teleskopstapler Merlo 25.6 zum Entsorgungshof gebracht und sortenrein in Mulden umsortiert. Dank des Barcodes erfolgte die Abrechnung verursachergerecht je nach Fraktion und Menge.