BMW Berlin-Marathon
Standort
Berlin
Zeitraum
2023
Auftraggeber
SCC EVENTS GmbH
Leistungen & Kurzbeschreibung
Am 24. September 2023 war es wieder so weit: Über 45.000 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 150 Nationen gingen beim BMW BERLIN-MARATHON an den Start. Damit ist das Event das größte seiner Art in Deutschland. Unterstützung bekam der Organisator SCC EVENTS vom Dienstleister Zeppelin Rental, der unter anderem die Baustellen- und Verkehrssicherung und erstmalig Teile der Streckensicherung verantwortete. Das enge Zeitfenster in Kombination mit den immensen Materialmengen machten die Montage von 13 Kilometer Absperrgitter und rund zehn Kilometer Bauzaun zu einer logistischen Meisterleistung. Darüber hinaus waren über 45 Raummodule und zahlreiche Mietgeräte von Zeppelin Rental vor Ort.
Um den öffentlichen Raum so wenig wie möglich zu beeinflussen, starteten die Aufbauarbeiten erst unmittelbar vor Veranstaltungstermin. In sechs Tagen stellten 20 Monteure rund 850 Verkehrszeichen, 1400 Schrankenschutzgitter, fünf METON-Kabelbrücken und rund 750 Leitkegel auf, um den Bereich rund um den BMW BERLIN-MARATHON sukzessive für den Verkehr abzusperren.
Darüber hinaus unterstützten die Verkehrssicherungsmonteure bei der Absicherung des Start- und Zielbereichs sowie der Laufstrecke. 13 Kilometer Absperrgitter und rund zehn Kilometer Bauzaun wurden mit Mietequipment verbracht und anschließend montiert. Neben Geländestaplern waren auch mehrere Polaris Ranger – ein Utility Task Vehicle – im Einsatz, die unter anderem von Mitarbeitenden für Kontrollfahrten entlang der Strecke genutzt wurden.
Auch der Fachbereich Raumsysteme war involviert: 45 Module und die sogenannte „Hall of Fame“ wurden nach den individuellen Kundenwünschen gestaltet und aufgestellt. Letztere ist eine TÜV-geprüfte Containeranlage, die sowohl als Shop als auch Veranstaltungsfläche dient.
Neben der Bereitstellung von Mietgeräten, Raumsystemen und Absperrmaterialien gehörte auch der schnelle und koordinierte Rückbau dazu. Noch am Veranstaltungstag wurden Straßensperrungen sukzessive aufgehoben, Raumsysteme abgebaut und damit begonnen, die Streckensicherung einzusammeln. Damit der Verkehr im Berliner Regierungsviertel wieder fließt, musste das Start- und Zielgebiet auf der Straße des 17. Juni schon nach 48 Stunden komplett geräumt sein.
