An diesem Wochenende ist die Chemnitzer Messe fast nicht wiederzuerkennen: Motorenlärm, Abgase und wilder Jubel der Menschen auf den Tribünen. Anlässlich des internationalen Supercross-Events reisten mehr als 10.000 Motorsportfans aus aller Welt an, um den besten Profi- sowie Nachwuchs-Motocrossern aus nächster Nähe bei ihren rasanten Rennen zuzuschauen. In 2019 fand das Motorsport Ereignis bereits zum 17. Mal in Chemnitz statt, einer von drei Stationen des ADAC SX Cups.
Doch nicht nur während des Rennens flog Erde durch die Luft, auch im Vorfeld des Events waren starke Maschinen im Einsatz. Für den Bau der Rennstrecke aus echter Erde und Lehm wurden knapp 3.000 Kubikmeter Material in insgesamt 238 LKW-Fuhren in der Messehalle angeliefert. Dort arbeiteten zwei 16,8 Tonnen Kettenbagger CAT 315F, mehrere Minibagger CAT 308E, 305E und 303.5E sowie zwei Tandemwalzen und eine Grabenwalze gemeinsam an der Entstehung des Tracks. Die Baumaschinen mietete der Veranstalter von den Zeppelin Rental Mietstationen Chemnitz-Röhrsdorf und Chemnitz-Pleißa.
Der Organisator des Events, die C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, arbeitet schon seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit Zeppelin Rental zusammen. Neben den benötigten Baumaschinen und -geräten half Zeppelin Rental auch, die logistischen und organisatorischen Hürden zu meistern. Man übernahm den An- und Abtransport der zahlreichen Baumaschinen. Ebenfalls wurde die Versorgung der Maschinen mit Kraftstoff durch die Vermietung einer mobilen Tankanlage sichergestellt, welche mit 1000 Litern Diesel den durchgängigen Maschineneinsatz auf der Baustelle möglich machte.
Da die Veranstaltungshalle in Chemnitz zu den kleinsten Hallen der deutschen Supercross-Serie zählt, mussten sich die Trackbauer etwas Besonderes einfallen lassen, um trotzdem eine spannende und abwechslungsreiche Strecke zu erschaffen. Und das gelang ihnen dank der Baumaschinen aus dem Mietpark von Zeppelin Rental. Mit dem großen, leistungsfähigen Kettenbagger wurde das Material grob in Form gebracht, die drei Minibagger arbeiteten die Kurven und Bodenwellen heraus und mit Hilfe der Walzen wurde der Untergrund verdichtet. Trotz der effektiven Unterstützung durch die verschiedenen Baumaschinen mussten die Track Designer per Hand den letzten Feinschliff vornehmen.
Das Ergebnis dieser Bemühungen war ein echtes Highlight. Die Motorradstrecke wies die längste Distanz zwischen Start und Ziel in der gesamten Rennserie auf. Des Weiteren beeindruckte der Trail die Athleten und das Publikum gleichermaßen durch eine spektakuläre Tunneldurchfahrt unter der Tribüne hindurch. Der Bau dieser komplizierten Rennstrecke wäre ohne die Unterstützung der Maschinen aus dem Mietprogramm von Zeppelin Rental nicht möglich gewesen. Die gastgebende C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH zeigte sich mit dem Track zufrieden, die Besucher ebenso. Laut Lokalpresse war „die Hütte voll bis unters Dach“, die gesamte Veranstaltung somit ein Erfolg für alle Beteiligten.
Hendrik Tröger, seit vielen Jahren für das Projekt verantwortlicher Kundenberater im Innendienst bei Zeppelin Rental: „Das ganze Team aus unseren beiden Mietstationen Chemnitz-Röhrsdorf und Chemnitz-Pleißa bedankt sich recht herzlich für das Vertrauen, das uns die C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH seit vielen Jahren entgegen bringt, sowie für die außerordentlich gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank geht auch an Martin Seidel, den Projektleiter des SuperCross, sowie Mario Barthold, den Inhaber des Garten- und Landschaftsbau-Betriebs, der mit seinem Team die Strecke seit 17 Jahren modelliert.“