Unser An­ge­bot rich­tet sich aus­schließ­lich nur an Un­ter­neh­mer, nicht hin­ge­gen an Ver­brau­cher im Sinne des § 1 des Kon­su­men­ten­schutz­ge­set­zes (KSchG).
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Bau­strom für alle Bau­pha­sen

Auf dem Areal des ehe­ma­li­gen St. Ma­ri­en­kran­ken­hau­ses im be­lieb­ten Nor­dend der Main­me­tro­po­le Frank­furt ent­steht im Laufe der nächs­ten Jahre ein Wohn­quar­tier. Ganz am An­fang der Trans­for­ma­ti­on vom Kran­ken­haus zum Wohn­raum stand aber nicht etwa die Ab­riss­ko­lon­ne, son­dern eine Tra­fo­sta­ti­on. Sie bil­det die Grund­la­ge für die En­er­gie­ver­sor­gung über alle Bau­pha­sen hin­weg.

235 Woh­nun­gen – dar­un­ter 55 ge­för­der­te – sol­len auf dem circa 14.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ge­län­de nach dem Ab­riss des St. Ma­ri­en­kran­ken­hau­ses bis 2021 ge­baut wer­den. Dar­über hin­aus plant der Bau­herr und Wohn­ent­wick­ler, die In­stone Real Es­ta­te De­ve­lo­p­ment GmbH, eine Tief­ga­ra­ge mit 230 Stell­plät­zen und zwei Kitas mit Au­ßen­ge­län­de. So soll ein in­te­grier­tes Quar­tier ge­schaf­fen wer­den, in dem un­ter­schied­li­che Be­woh­ner­grup­pen zu­sam­men­le­ben. Mit Aus­nah­me der Ra­dio­lo­gie wur­den sämt­li­che me­di­zi­ni­schen Be­rei­che  des St. Ma­ri­en­kran­ken­hau­ses an einen an­de­ren Stand­ort ver­legt, da ein wirt­schaft­li­cher Be­trieb in den Alt­bau­ten nicht mehr mög­lich war. Trotz des Ab­ris­ses soll die Ge­schich­te des Quar­tiers in Er­in­ne­rung blei­ben. Die Neu­bau­ten wer­den sich des­halb an der ur­sprüng­li­chen Ar­chi­tek­tur des Kran­ken­hau­ses zur Zeit der Er­öff­nung im Jahre 1905 ori­en­tie­ren.

Bevor Ende De­zem­ber die Ab­bruch­bag­ger an­rück­ten, galt es, die not­wen­di­gen Ar­beits­vor­aus­set­zun­gen für die ers­ten Ge­wer­ke zu schaf­fen. Dazu ge­hör­te der An­schluss an das öf­fent­li­che Strom­netz. Denn schon wäh­rend der Ab­riss­ar­bei­ten müs­sen Büro- und Sa­ni­tär­con­tai­ner sowie ei­ni­ge Ma­schi­nen mit elek­tri­scher En­er­gie be­trie­ben wer­den. Für die ef­fi­zi­en­te Strom­ver­sor­gung der Bau­stel­le si­cher­te sich In­stone Real Es­ta­te die Un­ter­stüt­zung von Zep­pe­lin Ren­tal. Über alle Bau­pha­sen hin­weg – vom Ab­riss bis zum In­nen­aus­bau – stellt das Un­ter­neh­men die Elektro-​Baustelleneinrichtung zur Ver­fü­gung. „So gibt es für alle Ge­wer­ke nur einen An­sprech­part­ner in Sa­chen Bau­strom, der den Über­blick be­wahrt. Ge­ra­de wenn sich die ein­zel­nen Bau­pha­sen über­lap­pen, ist es ef­fi­zi­en­ter, wenn alle die glei­che In­fra­struk­tur nut­zen“, be­grün­det Peter Bors­bach, Se­ni­or Pro­jekt­ma­na­ger bei In­stone Real Es­ta­te die Ent­schei­dung.

Auf­grund des er­war­te­ten hohen Leis­tungs­be­darfs wird die elek­tri­sche En­er­gie für das Bau­pro­jekt aus dem Mit­tel­span­nungs­netz be­zo­gen, um die Netz­sta­bi­li­tät für Kun­den auf Nie­der­span­nungs­ebe­ne zu ge­währ­leis­ten. Der An­schluss an die hö­he­re Netz­e­be­ne macht je­doch eine Tra­fo­sta­ti­on er­for­der­lich, die den Strom von 10.000 Volt Ein­gangs­span­nung auf eine Aus­gangs­span­nung von 400 Volt um­wan­delt. Von dort wird die elek­tri­sche En­er­gie auf der gan­zen Bau­stel­le ver­teilt. Die Wahl der ge­eig­ne­ten Ka­bel­quer­schnit­te und Ver­tei­ler­schrän­ke zur Strom­dis­tri­bu­ti­on hängt maß­geb­lich von den An­for­de­run­gen in den je­wei­li­gen Bau­pha­sen ab. Die Elektro-​Baustelleneinrichtung wird im Laufe des Pro­jekts immer wie­der an­ge­passt. „Sie wächst so­zu­sa­gen mit dem Bau­pro­jekt mit“, er­klärt Wolf­gang Mül­ler, Se­ni­or Sa­les­ma­na­ger bei Zep­pe­lin Ren­tal am Stand­ort Mörfelden-​Walldorf. Wäh­rend beim Ab­riss noch re­la­tiv wenig Equip­ment be­nö­tigt wird, rech­net Mül­ler in der Aus­bau­pha­se mit circa 60 Ver­tei­ler­schrän­ken und Ka­beln mit einer Ge­samt­län­ge von über zwei Ki­lo­me­tern.

Die Tra­fo­sta­ti­on ver­sorgt je­doch nicht nur die Bau­stel­le mit Strom, son­dern wäh­rend der Bau­ar­bei­ten auch die Ra­dio­lo­gie. Ei­gent­lich be­zieht diese ihren Nie­der­span­nungs­strom aus einem ei­ge­nen fest in­stal­lier­ten Trans­for­ma­tor. Der be­fin­det sich je­doch im Kel­ler eines alten rück­zu­bau­en­den Ge­bäu­des und muss­te vom Netz ge­nom­men wer­den. Für den Be­trieb der ver­schie­de­nen Dia­gno­se­ge­rä­te wie bei­spiels­wei­se Computer-​ und Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phen nimmt die Ra­dio­lo­gie kurz­fris­tig oft sehr viel Strom ab, was zu Span­nungs­schwan­kun­gen auf der Aus­gangs­sei­te des Tra­fos führt. Damit der Bau­stel­len­be­trieb davon un­be­ein­träch­tigt bleibt, hat sich In­stone Real Es­ta­te für eine Tra­fo­sta­ti­on von Zep­pe­lin Ren­tal ent­schie­den, die zwei Trans­for­ma­to­ren mit je 630 kVA ent­hält, von denen einer die Bau­stel­le und der an­de­re die Ra­dio­lo­gie ver­sorgt.

Als ein­ge­tra­ge­nes En­er­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men seit 2000 stellt Zep­pe­lin Ren­tal aber nicht nur das ge­sam­te Equip­ment für die Elektro-​Baustelleneinrichtung zur Ver­fü­gung, son­dern lie­fert auch den Strom für das Pro­jekt. Auf­grund sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung in der Bau­bran­che ist Zep­pe­lin Ren­tal in der Lage den vor­aus­sicht­li­chen Strom­be­darf von Bau­stel­len genau zu er­mit­teln und Strom ef­fi­zi­ent ein­zu­kau­fen. Damit pro­fi­tie­ren Kun­den von güns­ti­gen Strom­ta­ri­fen und Kal­ku­la­ti­ons­si­cher­heit.

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