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Zeppelin Rental

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Funktionalität und Qualität als Anspruch

Für Arbeitsstätten und Bürogebäude im Allgemeinen gelten verschiedenste gesetzliche Bestimmungen, angefangen von Mindestbeleuchtungsstärken über Schallschutz und Brandschutz bis hin zur Fluchtwegebeleuchtung, um nur einige zu nennen. Um zusätzlich das Wohlbefinden der Nutzer zu stärken, sind Aspekte wie Ästhetik und Qualität in Bezug auf das Gebäude sowie auf dessen Ausstattung entscheidend. Für die Messe Berlin realisierte Zeppelin Rental im vergangenen Jahr ein Verwaltungsgebäude aus mobilen Raumsystemen, das sämtlichen Anforderungen gerecht wird.

Schon lange vertraut die Messe Berlin im Bereich der modularen Raumlösungen auf Zeppelin Rental. Egal, ob einzelne Raumsysteme – beispielsweise Kassencontainer – für die Veranstaltungsinfrastruktur benötigt werden oder komplexe Anlagen für die Verwaltung – sehr häufig ist die in Berlin-Hohenschönhausen ansässige Projektabteilung Raumsysteme der Partner der Wahl. So auch bei der Realisierung eines dreistöckigen Interims-Bürogebäudes für insgesamt 70 Beschäftigte auf dem Messegelände.

„Für unseren Kunden stand die schlüsselfertige und wirtschaftliche Errichtung eines funktionellen und ansprechenden Baus zu einem fixen Termin, nämlich Ende Juni 2019, im Mittelpunkt“, erzählt Jörg Braun, Vertriebsrepräsentant bei Zeppelin Rental, der die Projektleitung übernahm. Bei der Bauleitung unterstützten ihn seine Kolleginnen Christina Poltz und Sandra Goth. „Wir wurden mit einer Komplettleistung beauftragt, die sowohl die Planung als auch die Umsetzung enthielt. Der anvisierte Realisierungszeitraum vom ersten Entwurf bis zur Übergabe des Gebäudes betrug insgesamt nur fünf Monate und war damit eher knapp bemessen. Doch dank der wie üblich angenehmen, konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Messe Berlin sowie unserer großartigen internen Teamleistung konnten wir den Zeitdruck in positive Energie umwandeln.“

Die Anforderung an das temporäre Verwaltungsgebäude: Es sollte Raum für insgesamt 70 Mitarbeiter aus zwei verschiedenen Nutzergruppen bieten und demzufolge über zwei separate Eingänge verfügen. Die Beschäftigten der einen Nutzergruppe benötigten Büros sowie Sozialräume mit Umkleiden, Duschen, Sanitärbereichen und Aufenthaltsräumen. Für die zweite Nutzergruppe sollten Büros, Besprechungs- und Nebenräume sowie Sanitärbereiche im Gebäude entstehen. 

In der Planungsphase gehörten die Erstellung von Unterlagen wie Entwurfs- und Ausführungszeichnungen für die Visualisierung sowie den Bauantrag genauso zum Leistungsspektrum von Zeppelin Rental wie die Baugrundbewertung und die Elektroplanung. Dazu kam die Beauftragung von Architekten. Der erfahrene Projektleiter Jörg Braun stand im konstanten Austausch mit dem Kunden, um dessen individuelle Wünsche in jedem Schritt einzubringen. Die Umsetzung auf der Baustelle erfolgte durch Bauleiterin Christina Poltz und Vertriebsrepräsentantin Sandra Goth. Sie überwachten und koordinierten das Projekt vor Ort.   

Eine besondere Herausforderung stellte die Gründung der Containeranlage dar. „Eigentlich sollte sie auf Punktfundamenten erfolgen“, erzählt Jörg Braun. „Allerdings haben wir bei der Prüfung des Baugrunds unterirdische Versorgungsschächte entdeckt. Die Lasteinleitung wäre also zum Teil in deren Bereich erfolgt. Um dies zu verhindern, haben wir einen Tragwerksplaner mit der Bemessung einer Unterkonstruktion zur Minimierung der Krafteinleitung auf einen zulässigen Bereich beauftragt.“ 

Die Lösung des Gründungsproblems stellte eine Unterkonstruktion aus so genannten HEA 340 Trägern mit Außenabmessungen von zehn mal fünf Metern dar. Die Konstruktion wurde im Werk vorkonfektioniert und auf der Baustelle verschweißt. Ein von Zeppelin Rental beauftragter Prüfingenieur nahm die Konstruktion im Zuge der Bauüberwachung ab. 

„Die Bauhöhe der Unterkonstruktion machte allerdings weitere Anpassungen an der geplanten Containeranlage erforderlich“, so Vertriebsrepräsentant und Projektleiter Jörg Braun. Die Gesamtkonstruktion des Gebäudes musste auf 400 Millimeter aufgeständert werden. „In der Folge bedeutete dies natürlich auch eine Änderung der Zugangssituation“, erzählt Jörg Braun. Passende Zugangspodeste wurden deshalb eigens sonderangefertigt.   

Während des gesamten Projektverlaufs stand die Schaffung qualitativ hochwertiger und angenehmer Arbeitsplätze für die Nutzer im Fokus. Deutlich wurde dies auch bei der Wahl der Inverter-Klimatechnologie. Sie bewirkt, dass die Klimaanlage enorm schnell auf jede Änderung reagiert. So stimmt das System die anzuliefernde Kühl- oder Wärmekapazität ständig auf die gewünschte und gemessene Innen- und Außentemperatur ab. Auf diese Weise entsteht ein stabiles und zugfreies Innenklima. Gleichzeitig sparen Inverter-Systeme 30 Prozent Energie ein.

Auch rein optisch kann sich das neue Bürogebäude sehen lassen. Alle Versorgungsleitungen wurden verdeckt verlegt oder verkleidet. Die Glattblechfassade sorgt dafür, dass sich das Gebäude dem Umfeld der Messehallen optimal anpasst. Die Containeranlage hat eine voraussichtliche Standzeit von fünf Jahren.   

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