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Herausforderung Hamburger Hauptverkehrsachse

Insgesamt rund drei Jahre wurde am Hamburger Dammtor-Bahnhof kräftig gebaut – nun können S-Bahnen sowie Nah- und Fernverkehrszüge die neu errichtete Eisenbahnbrücke nutzen. In einem letzten Schritt musste kürzlich die durch die Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogene Asphaltdecke des Theodor-Heuss-Platzes erneuert werden. Wie schon während des gesamten Projektverlaufs wurde auch hier Zeppelin Rental mit der Durchführung der nötigen Verkehrssicherungsmaßnahmen beauftragt.

Sie ist eine der Hauptverkehrsachsen und eine wichtige Ost-West-Verbindung in Hamburg: die Edmund-Siemers-Allee mit Theodor-Heuss-Platz und Alsterglacis. Aus diesem Grund halten Verkehrssicherungsmaßnahmen in diesem Bereich ganz besondere Herausforderungen bereit. Kompetenz und Fachwissen, eine perfekte Planung und Durchführung sowie Zuverlässigkeit und Flexibilität sind gefragt, um die täglich rund 80.000 Autos, LKWs und Busse sicher durch das Baufeld zu führen.

Nach sechs Vollsperrungen in verschiedenen Phasen und damit verbundenen Verkehrsumlegungen sah sich das Kompetenz-Center Baustellen- und Verkehrssicherung von Zeppelin Rental in Hamburg-Schnelsen kürzlich seiner letzten Aufgabe bei diesem Projekt gegenüber. Durch den Brückenbau war die Fahrbahn auf dem Theodor-Heuss-Platz beschädigt worden, eine Erneuerung war nötig. Gleichzeitig ließ der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) im Auftrag der Deutschen Bahn auch die Bushaltestelle „Universität/Staatsbibliothek“ sowie die stadteinwärts führenden Fahrbahnen der Edmund-Siemers-Allee sanieren. Dafür waren umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen erforderlich.

Um die Belastung für den Straßenverkehr dabei möglichst gering zu halten, wurden die Arbeiten an einem verlängerten Wochenende ausgeführt. Bereits am Donnerstagabend traten deshalb acht Verkehrssicherungsmonteure und ein Bauleiter von Zeppelin Rental ihren Dienst an. Es standen unter anderem die Sperrungen der Edmund-Siemers-Allee stadteinwärts sowie eines Teils der Rothenbaumchaussee in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Platz sowie die Ausschilderung einer Umleitung an. In der Gegenrichtung mussten die Edmund-Siemers-Allee auf einen Fahrstreifen verengt und der Dammtordamm auf Höhe der Eisenbahnbrücke sowie der Mittelweg voll gesperrt werden.

Dafür baute das Team um Jörn Kröger von Zeppelin Rental in kürzester Zeit insgesamt 800 Meter Schrankenschutzgitter, 240 Leitbaken, 80 Verkehrszeichen und 14 aus eigener Produktion stammende Großtafeln auf. Während der Maßnahme führte das Kompetenz-Center für Baustellen- und Verkehrssicherung tägliche Kontroll- und bei Bedarf auch Wartungsarbeiten durch und stand der Polizei jederzeit per Rufbereitschaft als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Vorfeld hatte Zeppelin Rental konzeptionelle Aufgaben übernommen und mit Hilfe entsprechender Computerprogramme den Verkehrszeichenplan erstellt und abgestimmt.

Ihre enorme Flexibilität stellte die Mannschaft aus Hamburg-Schnelsen dann beim Abbau der Absperreinrichtungen unter Beweis. Da die Fahrbahnerneuerungen anstatt – wie ursprünglich geplant – am Dienstag früh bereits am Sonntag beendet werden konnten, aktivierte Zeppelin Rental außerplanmäßig seine Verkehrssicherungsmonteure. Diese sorgten für die zügige Freigabe der Verkehrsbeziehungen, so dass der Straßenverkehr auf den Hauptachsen wieder ungehindert fließen konnte. „Nicht nur aufgrund dieser unglaublich  schnellen Reaktion müssen wir allen Beteiligten bei Zeppelin Rental ein großes Lob aussprechen“, so Diana Grosa vom Geschäftsbereich Straßen des LSBG.

Und so lautet nach dreijähriger Bauzeit am Dammtor die Devise: Ende gut, alles gut.

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