Das Motto des Wings for Life World Run: Laufen für die, die nicht laufen können. 2016 nahmen weltweit 130.732 Läufer in 33 Ländern an 34 Locations teil. Die gesamten Startgelder und Spenden, in diesem Jahr insgesamt 6,6 Millionen Euro, flossen zu 100% in die Wings for Life Stiftung für die Rückenmarksforschung.
Das Prinzip des Laufs ist ebenfalls ein besonderes: Es gibt keine Ziellinie. Die Läufer werden von einem so genannten Catcher Car verfolgt, das seine Geschwindigkeit kontinuierlich erhöht. Wird ein Läufer vom Catcher Car eingeholt, ist sein Rennen zu Ende. Gewinner des Wings for Life World Run in München waren Florian Neuschwander und Karin Freitag. Neuschwander lief 63,66 Kilometer, Freitag 59,08 Kilometer, bevor das Catcher Car sie schnappte.
Die Mietstation München-Heimstetten von Zeppelin Rental stellte für das Event und seinen Aufbau Bauzäune, Moraviagitter, einen Minibagger, einen Microdumper sowie Teleskop- und Dieselstapler zur Verfügung. Die Bauzäune und Gitter zur Absperrung der Laufstrecke lieferte ein Team von Zeppelin Rental nicht nur an, sondern stellte sie im Münchener Olympiapark auch auf.
Der Minibagger diente bei der Pasta Party, bei der die Läufer sich am Vorabend des Laufs mit Nudelgerichten stärken konnten, als Getränkehalter. Im Microdumper wurden Magazine und Power Riegel aufbewahrt. Die Stapler führten verschiedenste Transportarbeiten beim Auf- und Abbau des Events aus.