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Von A(bbruch) bis Z(eppelin)

Die Brücke der Raiffeisenstraße über die Schweinfurter Straße in Würzburg ist entbehrlich geworden. Weil sie nach der Entstehung anderer Verkehrsknoten und Straßen ihre Bedeutung für den Verkehrsfluss in und aus der Innenstadt verloren hat und gleichzeitig marode ist, wurde sie kürzlich abgebrochen. Über den gesamten Projektverlauf hinweg unterstützen Maschinen und Geräte aus unserem Mietpark.

Während der Abbruch in wenigen Tagen vonstattenging, zogen sich die Vorarbeiten über längere Zeit. Der Grund: Das Bauwerk verfügt über einige Mängel, so dass die Stadt es schon 2013 aus Sicherheitsgründen für den Verkehr sperrte. Zudem wurde die Brücke zwischen 1969 und 1971 mit einem Stahl errichtet, der inzwischen als „spannungsrisskorrosionsgefährdet“ eingestuft wird. Damit die Brücke dennoch die Last der Abbruchbagger tragen konnte, musste sie gestützt und unterschüttet werden.

Eine weitere Herausforderung vor dem eigentlichen Abbruch war das kleine Flüsschen Pleichach. Es verläuft unter einer Auffahrrampe des Bauwerks und musste umgeleitet werden, da sich einige Brückenwiderlager in seinem Bachbett befinden.

Die Mietstation Würzburg von Zeppelin Rental unterstützte im gesamten Projektverlauf mit Mietgeräten sowie professionellen Dienst- und Serviceleistungen. Zum einen stellte das Team um den betreuenden Vertriebsrepräsentanten Vedran Sirmer für die Baustelleneinrichtung 140 Meter Bauzaun und mehrere Stromerzeuger bereit, über die Tochtergesellschaft Zeppelin Streif Baulogistik zum anderen die Baustromverteilung. Dazu kamen Kompressoren, ein Ventilator, Radlader, eine Tauchpumpe und Verdichtungstechnik inklusive deren An- und Abtransporte.

Für die heiße Phase des Abbruchs Anfang November, in der auch nachts gearbeitet wurde, benötigte die bauausführende H. Nagelschneider GmbH & Co. KG zudem Flutlichtanlagen und einen Leuchtballon, zwei Gelenk-Teleskopbühnen, eine mobile Tankanlage, einen Bobcat S70 sowie einen Anbaukehrbesen. Zum Schutz der Natur rüstete ein Techniker von Zeppelin Rental die Baumaschinen sowie den Kehrbesen auf Bioöl um.

Das Mietequipment wurde unter anderem für Arbeiten eingesetzt, die der Vorbereitung des Brückenabtrags dienten. So musste die Firma Nagelschneider, Spezialist für Ingenieurbau, Sanierung und Abbruch, die Straße unter dem Bauwerk vor herabfallenden Trümmern schützen. Dazu wurde ein Fallbett aus Schotter hergestellt, das ein Arbeiter mit einer Rüttelplatte CR7 verdichtete. Zudem musste das Bauwerk gestützt werden, um die Last der Abbruchbagger zu tragen. Dazu setzte das Unternehmen Stahlstützen und Holzstämme ein. Um sie an Ort und Stelle zu transportieren, wurden ein Kran sowie ein Radlader von Zeppelin Rental benötigt. Die optimale Platzierung erfolgte in der Höhe von zwei gemieteten Arbeitsbühnen aus. Die Dienste des Bobcat S70 wurden auf der Brücke in Anspruch genommen, wo mit dem Kompaktlader Transportarbeiten vorgenommen wurden. Insgesamt 1.100 m3 Beton und 120 Tonnen Stahl trug Nagelschneider ab.

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