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Wo aus Kindern Abenteurer werden

Spielen, aber sicher: So das Motto des neuen Abenteuerspielplatzes im Stadtteil Böfingen, mit dessen Umsetzung die Firma Zink Garten- und Landschaftsbau beauftragt wurde. Zeppelin Rental unterstützte das Vorhaben mit den passenden Kompaktmaschinen und Baugeräten.

Auf dem neuen Abenteuerspielplatz am Rande des Neubaugebiets im Stadtteil Böfingen kommen sowohl kleinere als auch größere Kinder voll auf ihre Kosten. Für die Kleinsten steht ein eingezäunter Bereich mit Sandspielanlage zur Verfügung. Ältere Kinder können sich auf einer Kletteranlage mit Netztunnel und Rutsche, einer Doppelseilbahn sowie in einem Schaukel- und Balancierbereich austoben. Die Firma Zink Garten- und Landschaftsbau übernahm die komplette Umsetzung des Projekts vom Erdbau bis zum Aufbau der Spielgeräte und sicherte sich dafür Unterstützung aus dem Mietpark von Zeppelin Rental.

Für die Erdarbeiten mit einem Volumen von zirka 600 Kubikmetern, den Einbau der Schottertragschichten und Spielgeräte sowie für das Setzen der Natursteine griff Gärtnermeister Thomas Zink auf den Kurzheck-Minibagger CAT 308 E CR zurück. Mit einem Einsatzgewicht von neun Tonnen, einer Reichweite von 7,6 Metern und seiner kompakten Bauweise eignete sich dieser ideal für die zu erledigenden Aufgaben. Des Weiteren kamen ein Raddumper 3001 DK und ein Radlader CAT 906 M für den Materialtransport sowie handgeführte Verdichtungstechnik von Zeppelin Rental zum Einsatz.

Klettern, Schaukeln und Balancieren macht nicht nur Spaß, Kinder trainieren damit auch ihre koordinativen und konditionellen Fähigkeiten. Der neue Abenteuerspielplatz bietet ihnen dafür spielerische Herausforderungen in Form von anspruchsvollen Spielgeräten und wird gleichzeitig den hohen Sicherheitsanforderungen für Anlagen im öffentlichen Bereich gerecht. Da bei frei zugänglichen Spielplätzen mit einer höheren Frequentierung und Beanspruchung als in privaten Gärten gerechnet werden muss, unterliegen sie strikteren gesetzlichen Auflagen.

Gerade die Anforderungen bezüglich der stoßdämpfenden Beschaffenheit des Bodens, geregelt in der DIN EN 1177, bestimmten die Umsetzung des Bauvorhabens durch die Firma Zink. So mussten im Fallraum der Spielgeräte stoßdämpfende Bodenmaterialien wie Hackschnitzel und Sand mit ausreichenden Schichtdicken eingebaut werden. Der Untergrund im Bereich der Schaukel beispielsweise gilt als besonders beansprucht. Dort wurde als Fallschutz eine Sandschicht mit einer Dicke von 40 Zentimetern verwendet.

Darunter befindet sich eine zehn Zentimeter dicke, wasserdurchlässige Sauberkeitsschicht aus Einkornbeton, die den einfachen Austausch des Bodenmaterials in der Zukunft ermöglicht. Neben dem stoßdämpfenden Boden gehört die Freiheit von Hindernissen zu den zu beachtenden Anforderungen im Fallraum der Spielgeräte. Beim Bau der Trockenmauern aus Kalksteinquadern mithilfe des Kurzheck-Minibaggers CAT 308 E CR beispielsweise musste vom Ende der Rutsche bis zum ersten Stein ein Abstand im Radius von 2,5 Metern eingehalten werden.

Die Spielgeräte selbst bestehen aus wild anmutender, natürlich gewachsener Robinie. Aufgrund der Widerstandsfähigkeit der europäischen Holzart gegen abiotische und biotische Einflüsse, wird das Holz auch im Außenbereich ohne Imprägnierung verwendet. Für seinen Einsatz auf dem Spielplatz, der seit der Fertigstellung im Juli 2018 die jüngsten Bewohner des Neubaugebiets in Scharen anzieht, wurde das Holz lediglich splintfrei geschliffen.

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